

Ich bin schuld
Inspiriert von den Geschichten einer Freundin.
Text ist von mir, Musik von KI.


[Strophe 1:]
Ich hab die Möhren nicht gekauft,
jetzt ist sein Leben traumatisch versaut.
Der Schrank steht offen – oh, wie schlimm!
Er stößt sich dran… klar – wegen mir bestimmt.
Die Flaschen stehen falsch im Flur,
so ein Flaschen-Fiasko – wie konnt ivh nur.
Und in der Spüle steht ein Glas,
das ich dort, aus purer Bosheit, vergaß.
[Refrain:]
Ich bin’s. Natürlich. Wer denn sonst?
Wenn was passiert, dann lieg ich vorn.
Geht was kaputt? Dann war’s mein Blick!
Ich bring das Universum aus dem Takt – mit einem Tritt.
Geht's ihm schlecht – bin ich dran schuld,
geht’s mir schlecht – fehlt mir Geduld.
Denn eines steht schon lang im Raum:
Ich bin schuld. Punkt. Aus der Traum.
[Strophe 2:]
Der Kühlschrank tropft. Auch das war ich.
Weil ich alles mache, nur nicht richtig.
Ich gab ihm das falsche Sieb zum Kochen –
Wie konnt’ ich nur? Das hat ihn gebrochen!
Und dann erklärt er, ganz charmant:
Wie man richtig wäscht, mit Hirn und Verstand.
Beim Staubsaugen gibt’s Tipps gratis mit –
Weil ich da offenbar talentlos bin.
[Refrain:]
Ich bin’s. Natürlich. Wer denn sonst?
Wenn der Toaster stottert – ist das meine Kunst.
Wenn das WLAN hängt – hab ich’s verwirrt,
und wenn der Mond zu hell ist – hab ich ihn verziert.
Geht’s ihm schlecht – bin ich die Hex’,
geh ich mal früh schlafen – bin ich wohl exzentrisch.
Denn Schuld, das weiß die ganze Stadt,
hab ich gepachtet – auf Lebenszeit, zack.
[Bridge (im Sprechgesang, ironisch überdreht):]
Ich hab den Staub erfunden!
Die Steuererklärung sabotiert!
Ich hab gestern die Gravitation gestört
und ganz allein den Klimawandel initiiert.
Ich war’s, die seine Lieblingssocke
heimlich in ein Paralleluniversum schickte,
und ich hab beim Bohnern
das Raum-Zeit-Kontinuum geknickt.
[Letzter Refrain (mit großem, ironischem Finale):]
Ich bin’s! Jawohl! Ich steh dazu!
Ich bin schuld an jedem Schnupfen und jedem kaputten Schuh.
Ich bin schuld an Herbst und Hitze,
an seinem Rückenschmerz und der Kaffeepfütze.
Ich bin schuld, weil ich atme,
weil ich lache, weil ich geh,
und wenn ich einmal nix sag –
dann ist das passiv-aggressiv und tut ihm weh.
Also danke, mein Held, für deinen klaren Blick,
dass du es weißt:
Ich bin schuld an allem. Es gibt kein Glück.