[Strophe 1]

Alte Männer steh’n auf Bühnen, reden laut und zieh’n die Strippen,

und die Völker, sie marschieren – ohne Fragen, ohne Wissen.

Sie versprechen dir den Frieden, doch der Weg führt übers Grab,

ihre Worte glänzen golden, doch ihr Herz ist längst aus Stahl.

[Refrain]

Sie reden von Ordnung, doch alles zerfällt,

der Preis ihrer Macht ist das Leid dieser Welt.

Wir schreien im Dunkeln, doch keiner hört hin wenn das hier die Zukunft ist,

macht sie keinen Sinn.

[Strophe 2]

Sie sagen, Freiheit kommt mit Feuer, mit Raketen, Panzerstahl,

doch was brennt, das bringt kein Morgen – nur noch Asche, Staub und Qual.

Sie reden groß von Sicherheit, doch sie meinen nur Gewalt,

bauen Mauern, züchten Feindbild – immer tiefer, immer kalt.

[Refrain]

Sie reden von Ordnung, doch alles zerfällt,

der Preis ihrer Macht ist das Leid dieser Welt.

Wir schreien im Dunkeln, doch keiner hört hin wenn das hier die Zukunft ist,

macht sie keinen Sinn.

[Strophe 3]

Die Wälder sterben leise, das Meer ertrinkt im Dreck,

die Luft wird schwer vom Schweigen, kein Schritt führt mehr zurück.

Die Farben uns'rer Liebe, sie verblassen unter Hass,

Homophobie auf Straßen, Rassismus ohne Maß.

[Bridge]

Sie reden vom Morgen, doch sie meinen nur Macht,

bauen Paläste aus Lügen bei Nacht.

Und wir steh’n davor, mit gebrochenem Blick

[Refrain]

Sie reden von Ordnung, doch alles zerfällt,

der Preis ihrer Macht ist das Leid dieser Welt.

Wir schreien im Dunkeln, doch keiner hört hin wenn das hier die Zukunft ist,

macht sie keinen Sinn.

[Refrain]

Sie reden von Ordnung, doch alles zerfällt,

der Preis ihrer Macht ist das Leid dieser Welt.

Wir schreien im Dunkeln, doch keiner hört hin wenn das hier die Zukunft ist,

macht sie keinen Sinn.

[Outro]

Wir schreien im Dunkeln, doch keiner hört hin wenn das hier die Zukunft ist,

macht sie keinen Sinn.

Macht sie keinen Sinn.

Keinen Sinn.